Im Regen von Fürstenfeldbruck empfing der EVF zur Heimpremiere im Eisstadion der Amperoase den ERC Lechbruck. Knapp 140 Zuschauer trotzten dem Wetter und sahen ein gutes Eishockeyspiel, am Ende aber keinen Sieg für Fürstenfelbruck. Der EVF unterlag Lechbruck mit 3:5. Die Tore für FFB machten Philipp Pechlaner, Dennis Tausend und Lennart Guttenthaler.
Neuzugänge treffen für den EVF
Ins erste Drittel startete der EVF gleich mit einer Großchance in der ersten Minute. Während dem EVF da noch ein Treffer verwehrt blieb, gelang dem ERC Lechbruck mit Beginn der zweiten Spielminute die Führung. Der EVF zeigte sich im Anschluss defensiv stabil und verteidigte auch in Unterzahlsituationen souverän. Bei einem Lechbrucker Alleingang in der 15. Minute hielt Goalie Valentin Mohr stark. Danach legte der EVF dann offensiv zu und konnte den Druck auch in Tore umwandeln. In der 18. Spielminute sorgte Fürstenfeldbruck zweimal für Verkehr vor dem Lechbrucker Tor und zwei Neuzugänge sorgten für Ausgleich und Führung. Erst traf Philipp Pechlaner auf Zuspiel von Kresimir Schildhabel und Mathias Jeske und zwölf Sekunden später netzte Dennis Tausend auf Vorlage von Noah Härtwig ein.
Lechbruck dreht Spiel im zweiten Drittel
Im zweiten Drittel erspielte sich der EVF eine ganze Reihe von sehenswerten Chancen unter anderem durch Mathias Jeske der von rechts kommend quer vor dem Torraum vorbeizog und das Rückhandtor nur knapp verpasste. Stattdessen traf Lechbruck: In der 30. Minute verwandelten die Gäste einen Abpraller zum Ausgleich. Gut vier Minuten später konterten sie nach einem Bully im Lechbrucker Drittel und schlossen zur 3:2-Führung ab. Bei einem Powerplay ab der 36. Minute machte der EVF nochmals Druck – vor der Pause aber fiel kein Treffer mehr.
Späte Tore entscheiden die Heimpremiere des EVF
Im letzten Spielabschnitt glich Lennart Guttenthaler zum 3:3 aus und die Erste des EVF war gut im Spiel. Das änderte sich mit einer Zweiminutenstrafe in der 51. Spielminute. Lechbruck nutzte sie zur erneuten Führung und erhöhte in der 55. Minute auf 5:3. Der EVF blieb engagiert, konnte die Niederlage nun aber nicht mehr abwenden.
Steidle will bis Freitag an Automatismen arbeiten
„Wir haben heute zwei Fehler mehr gemacht als der Gegner und dadurch dann das Spiel leider verloren“, bilanzierte EVF-Trainer Philipp Steidle. Steidle machte bei seiner Mannschaft fehlende Automatismen und eine gewisse Unsicherheit aus. „Das versuchen wir jetzt in der ersten Trainingswoche auf eigenem Eis rauszubekommen und wollen uns beim nächsten Heimspiel am Freitag entsprechend präsentieren“, erklärte Steidle.
Nächste Spiele des EVF
Am Freitag (07.11.25) empfängt der EVF Aufsteiger EHC Bad Aibling zum nächsten Spiel in Eisstadion der Amperoase. Am Sonntag (09.11.25) folgt dann bereits der zweite Auswärtsauftritt des EVF in Ottobrunn.