Beim Heimspiel der zweiten Mannschaft des EV Fürstenfeldbruck vor knapp 80 Zuschauern, darunter viele aus München angereist, musste das Team von Trainer Felix Krause am Freitagabend eine bittere 0:4-Niederlage gegen den Münchner EK hinnehmen. Die „Zwoate“ zeigte sich hochmotiviert und erarbeitete sich zahlreiche Chancen, scheiterte jedoch immer wieder an der starken Münchner Defensive und Torfrau Paula Weber, die einen Sahnetag erwischte.
„De Zwoate“ ohne Glück im Abschluss
Der erste Treffer fiel in der 13. Minute: Theo Ziegelhöfer nutzte eine Kontersituation aus, die durch einen Fehler in der Fürstenfeldbrucker Abwehr entstanden war, und brachte München in Führung. Das Team aus Fürstenfeldbruck blieb zwar kämpferisch und hielt die Partie offen, doch nach der ersten Drittelpause folgte eine umstrittene Szene. Ein Münchner Spieler schob einen Fürstenfeldbrucker Verteidiger auf den Torwart, der daraufhin stürzte und in dieser Position den nächsten Schuss der Gäste nicht mehr abwehren konnte. Während das vorausgegangene Foul nicht geahndet wurde, entschieden die Schiedsrichter auf Tor – zum Leidwesen der „Zwoaten“. So stand es 0:2 für München. Trotz intensiver Angriffsbemühungen gelang Fürstenfeldbruck kein Treffer. Die Chancen waren da, wie ein Lattentreffer von Moritz Dawid zeigte, doch das nötige Quäntchen Glück fehlte. In der 37. Minute erzielte Lukas Doubrawa nach einem schnellen Gegenstoß das 0:3, und in der 58. Spielminute besiegelte Dmitrii Paramonov das Ergebnis mit dem 0:4.
Nächstes Heimspiel am Freitag gegen Inzell
Trainer Felix Krause resümierte, dass das Spiel durchaus offen war und mit mehr Glück im Abschluss ein anderes Ergebnis möglich gewesen wäre. Die „Zwoate“ will nun im nächsten Heimspiel am Sonntag, den 17. November, gegen den DEC Inzell ihre wahre Stärke zeigen. Diese Partie wird allerdings eine Herausforderung, da Inzell mit einer ersten Mannschaft antritt.
Bericht: Matthias Bschorr