Verteidiger Paul Stadler spielt auch in der Saison 2024/25 für den EV Fürstenfeldbruck in der Eishockey-Landesliga. Der EVF kann damit weiter auf einen starken Verteidiger setzen, der einst im eigenen Nachwuchs ausgebildet wurde. In der abgelaufenen Saison verbuchte Stadler drei Vorlagen und erzielte einen Treffer selbst.
Stadler: "Da um Leistung zu bringen"
Trainer Maxi Helling freut sich, den zweikampfstarken Verteidiger weiter in seinem Kader zu haben. In der kommenden Saison soll er noch einmal mehr Verantwortung bekommen. "Paul kann einer werden, der auch die jungen Spieler führt", sagt Helling. Und Stadler nimmt diese Aufgabe gerne an: "Ich bin da, um Leistung zu bringen, aber auch um den jungen Mitspielern zu helfen. Viele habe ich selbst schon im Nachwuchs trainiert", sagt der erst 25 Jahre alte Verteidiger, der schon mit 17 Jahren sein Debüt in der Ersten des EVF gab.
Stabilität in der Verteidigung gesucht
"Ich will in der Defensive noch konsequenter werden und offensiv ab und an ein Zeichen setzen", formuliert Stadler Erwartungen an sich selbst. EVF-Trainer Helling sieht außerdem Stadlers Checks als Stärke, die dem EVF in der kommenden Landesliga-Saison wieder in die Erfolgsspur helfen soll. "Die Defensive muss auf jeden Fall besser stehen, denn da haben wir Probleme gehabt", betont der Trainer.
Brucker Eigengewächs mit DNL-Erfahrung
Im Nachwuchs spielte Stadler fast durchgehend für den EV Fürstenfeldbruck. Für eine Saison wechselte er 2018/2019 in die DNL und lief für die U20 des EC Bad Tölz auf. Danach folgte die Rückkehr zum EV Fürstenfeldbruck, wo er seither für die erste Mannschaft in der Landesliga aufs Eis geht und sich damit selbst einen großen Wunsch erfüllt hat, wie der Brucker Verteidiger erzählt: "Als kleiner Junge steht man bei den Spielen der Ersten am Gitter und denkt sich, da will ich auch mal spielen. Jetzt spiele ich da und es ist schön zu sehen, dass es den Kindern heute genauso geht wie mir damals."