
Im Spiel gegen die Luchse des Münchner EK (MEK) zeigte sich die Zwoate des EVF in der Abwehr wieder ein Stück verbessert, obwohl Joseph Stadler verletzungsbedingt noch fehlte. Bei der Begegnung im Weststadion München gab es aber trotz gutem Einsatzes aller Spieler nichts zu holen.
„De Zwoate“ gerät im ersten Drittel in Rückstand
Auf Seiten des MEK spielte Topscorer Yehor Vinnytskyi, der das Spiel entscheidend lenkte. In der zehnten Minute setzten die Luchse Lukas Doubrawa mit einem schnellen Konter in Szene. Allein vor Goalie Marc Siebels versenkte er die Scheibe im Tor der Zwoaten. Die Brucker Abwehr hatte den Gegenspieler nicht im Auge. Bis dahin hatte die Zwoate gut dagegen gehalten und war zu ihren Chancen gekommen. Kurz vor Ende des ersten Drittels fiel das 2:0 für die Luchse, nachdem die Scheibe von hinten an der Bande nach vorne fiel und über die Goalie-Schoner kullerte. Der Münchner Lukas Doubrawa stand am langen Pfosten und schob die Scheibe ins Tor.
MEK erzielt weitere Tore
Im zweiten Drittel kam „De Zwoate“ zu starken Angriffen. Die Münchner wehrten sich mit körperlichem Einsatz – wobei das Spiel immer fair blieb. Der Aufwärtstrend der Zwoaten führte zu einem schönen Pass von Leonhard Bärmann. Raphael Bschorr lief daraufhin allein mit der Scheibe auf Müchens Goalie zu – vergab die Chance aber. Auf der anderen Seite war wegen der offensiveren Taktik der Zwoaten Münchens Yehor Vinnytskyi nicht mehr zu halten. Er brachte den Puck mit einem Schuss aus vollem Lauf im Kasten von Marc Siebels zum 3:0 unter. Das 0:4 war ein Fehlpass im eigenen Drittel.
Brumbauer erzielt Ehrentreffer für „De Zwoate“
Im letzten Drittel gelang der Zwoaten einiges mehr, aber der Goalie des Münchner EK hielt alles, was zu halten war. Chance um Chance wurde vergeben. Im Schlussspurt konnte nur noch der Ehrentreffer durch Luca Brumbauer erzielt werden. Nach einem Bullygewinn von Malte Siebels konnte Brumbauer sofort abschliessen. Der Endstand: 1:4.
Bericht: Matthias Bschorr