Der EVF am Sonntag (07.12.2025) zu Gast beim SC Forst

Der EVF hat seine Chance, am Sonntagabend mit einem Sieg beim SC Forst das Tabellenende zu verlassen nicht nutzen können. Nach der Niederlage am Freitag in Pfronten verlor die Brucker Erste beim SC Forst mit 4:6. Der EVF verharrt durch dieses Ergebnis mit acht Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Der SC Forst hat nun 13 Punkte in der Bilanz stehen. Die Torschützen des EVF: Kresimir Schildhabel (10. SH1; 28., 48.), Lennart Guttenthaler (12.).

Schildhabel und Guttenthaler treffen für den EVF

Vier Strafzeiten und ein Gegentor musste das Team von Trainer Philipp Steidle in den ersten neun Minuten hinnehmen, steckte den schwierigen Start aber noch gut weg: In der zehnten Minute traf Kresimir Schildhabel in Unterzahl zum 1:1 und in der zwölften Minute brachte Lennart Guttenthaler den EVF mit 2:1 in Führung. Unglücklich für Fürstenfeldbruck: Der SC Forst glich das Spiel 17 Sekunden vor dem Ende des Drittels aus.

SC Forst geht in Führung

Gut sieben Minuten vergingen im zweiten Drittel torlos, dann fielen gleich zwei Treffer: Erst traf Forst zur Führung, 22 Sekunden später machte Kresimir Schildhabel sein zweites Tor des Abends zum 3:3. In der 31. Minute ging Forst dann erneut in Führung und mit dieser Führung auch in die Pause.

Trainer Steidle zieht Goalie früh

Im Letzten Drittel glich der EVF das Spiel noch einmal aus: Das 4:4 war Schildhabels dritter Treffer an diesem Abend. Doch auch dieses Mal fielen zwei Treffer innerhalb einer Minute: Der SC Forst ging erneut in Führung und legte in der 56. Minute zum 6:4 nach. EVF-Trainer Philipp Steidle nahm jetzt seinen Goalie Valentin Mohr zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, weitere Tore aber fielen an diesem Abend nicht mehr. Der EVF holte damit auch im zweiten Spiel des Wochenendes keine Punkte.

Chancenverwertung als Manko

„Wir sind heute an uns selbst gescheitert“, erklärte Manuel Vilgertshofer, Leiter der ersten Mannschaft nach dem Spiel. Man habe zu viele Chancen liegen gelassen, so Vilgertshofer. Daran wolle man nun während der Woche arbeiten, um am Freitag zu Hause wieder Punkte zu holen. „Kampf und Wille sind weiter unumstritten da“, betonte Vilgertshofer.
 

Niederlage auch beim EV Pfronten

Bereits am Freitagabend hatte die Brucker Erste eine Niederlage einstecken müssen. EVF-Trainer Philipp Steidle sprach nach dem Spiel beim EV Pfronten von einem gebrauchten Tag. Mit 3:11 unterlag Fürstenfeldbruck im Ostallgäu. Eine Woche nachdem der EVF Pfronten zu Hause einen Punkt abgetrotzt hatte, lief es auswärts nicht: Schon mit Ablauf der dritten Spielminute geriet Fürstenfeldbruck in Rückstand. Am Ende des Drittels führten die Gastgeber mit 3:0. 5:0 stand es bereits als Kresimir Schildhabel der erste Treffer für den EVF gelang. Philipp Steidle wechselte jetzt den Torhüter, doch Pfronten traf im zweiten Spielabschnitt vier weitere Male. Nur eine positive Randnotiz blieb deshalb das Tor von Michael Lackner, der gleich im ersten Spiel nach seiner Rückkehr aus Ottobrunn wieder für den EVF traf. Mathias Jeske gelang im letzten Drittel das 3:9. Zwei weitere Tore für Pfronten brachten den Entstand von 3:11. Weiter geht’s für den EVF am Freitag, 12.12.. Auf dem Spielplan der Ersten steht dann ein weiteres Heimspiel gegen den EHC Bad Aibling. Bully ist um 19.45 Uhr.