Auch im dritten Spiel der Saison gegen den ERSC Ottobrunn ist der EVF als Verlierer vom Eis gegangen. Mit 2:7 unterlagen die Brucker im Eisstadion der Amperaose. Die Torschützen des EVF waren Noah Härtwig (27.) und Kresimir Schildhabel (51.).
Ottobrunn geht auch in Fürstenfeldbruck in Führung
Zu Beginn des ersten Drittels achteten beide Teams zunächst darauf, defensiv nichts zuzulassen. Ab der fünften Minute erspielte sich der EVF die ersten nennenswerten Chancen des Spiels. In der achten Minute sorgte Bruck für Verkehr vor dem Gästetor, doch die Scheibe ging über die Querlatte. Im Gegenzug legte Ex-EVF-Stürmer Michael Lackner seinem Ottobrunner Teamkollegen Stefano Rizzo das 1:0 für den ERSC auf. In der elften Minute überbrückten die Gäste das Eis mit einem langen Pass bis an die Brucker blaue Linie. Markus Hulm erhöhte in der Folge auf 2:0 für Ottobrunn. Der EVF hatte danach mehr Spielanteile, Ottobrunn aber stand defensiv gut und konterte immer wieder gefährlich. In den letzten gut drei Minuten des ersten Spielabschnitts steigerte der EVF die Qualität seiner Chancen – mehr als ein Pfostentreffer sprang jetzt aber noch nicht heraus.
Noah Härtwig erzielt Anschlusstreffer
Nach der Pause schnappte sich Kresimir Schildhabel die Scheibe in der neutralen Zone, suchte sich einen freien Raum zwischen den Gäste-Verteidigern und schloss ein Solo ab. Fans und Spieler des EVF jubelten – doch die Schiedsrichter gaben den Treffer schließlich nicht. Zwei Minuten später spielte Lennart Guttenthaler die Scheibe in Überzahl auf den vor dem Tor lauernden Noah Härtwig. Der lenkte die Scheibe an Ottobrunns Goalie vorbei zum Anschlusstreffer. Nach einem starken Antritt von Mathias Jeske jubelte der EVF erneut – doch erneut entschieden die Schiedsrichter: kein Tor. Stattdessen konterte Ottobrunns Christian Heller in der 35. Minute zum 1:3 und legte in der 38. Minute nach einem Bully im Brucker Drittel auch noch zum 1:4 nach.
Schildhabel trifft im letzten Drittel
Im letzten Drittel baute Ottobrunn seinen Vorsprung bereits in der 42. Minute weiter aus. Im Angriffsdrittel legte der ERSC an der blauen Linie quer und Stefano Rizzo traf zum 5:1. Artem Klein erhöhte in der 46. Minute auf 6:1 für Ottobrunn. In der 51. Minute nahm EVF-Stürmer Kresimir Schildhabel die Scheibe vor Ottobrunns Goalie an und vollstreckte zum 2:6. Die Erste des EVF gab sich vor den eigenen Fans nicht auf und erspielte sich in den folgenden Minuten noch zahlreiche Abschlüsse – doch teils fehlte das Überraschungsmoment, teils das nötige Glück für weitere Treffer. Bei doppelter Überzahl traf Ottobrunn in der letzten Spielminute zum Endstand von 2:7.
Weiter gegen Ravensburg und Bad Aibling
Weiter geht es für die Erste des EVF am kommenden Wochenende mit zwei Spielen. Zu Hause empfängt man am Freitagabend (21.11., ab 19.45 Uhr) den EV Ravensburg. Am Sonntag geht es dann zum Auswärtsspiel nach Bad Aibling.