Der EV Fürstenfeldbruck hat am Freitagabend die Gelegenheit verpasst, den Abstand zu den Play-off-Plätzen auf nur noch zwei Punkte zu verkürzen. Beim Tabellenletzten ERSC Ottobrunn unterlag der EVF mit 2:4.
Mit Neuzugang – aber ohne drei Stammkräfte
Erstmals im Einsatz für den EVF war Neuzugang Kevin Rosvall, der in der 46. Minuten seinen ersten Treffer für Fürstenfeldbruck erzielte. Verzichten mussten Trainer Peter Schedlbauer und sein Co Andreas Schmid an diesem Abend aber auf die Stammkräfte Michael Lackner, Lennart Guttenthaler und Mathias Jeske.
EVF gerät in Ottobrunn früh in Rückstand
Ottobrunn ging mit Treffern in der dritten und vierten Spielminute in Führung. Brucks Noah Härtwig erzielte Mitte des zweiten Drittels den Anschlusstreffer zum 1:2. Vier Minuten später stellte Ottobrunns Jan Fiedler den Zweitore-Abstand wieder her.
Kevin Rosvall trifft zum 2:3
Im letzten Drittel war es Fürstenfeldbrucks schwedischer Neuzugang Kevin Rosvall, der den EVF auf 2:3 heranbrachte. Zwei Minuten später gab es einen Penalty-Shot für Fürstenfeldbruck, den Kresimir Schildhabel dieses Mal nicht im Tor unterbrachte. Mit einer Auszeit versuchten die Trainer nochmals einen Impuls zu geben, doch eineinhalb Minuten vor Schluss entschied Ottobrunns Christian Heller die Partie mit seinem Treffer zum 4:2 für den ERSC.
Noch drei Punkte Vorsprung auf Ottobrunn
Ottobrunn verkürzte mit dem Sieg den Abstand auf den EVF auf drei Punkte. Ein erneutes Aufeinandertreffen gibt es bereits am kommenden Freitag (17.01.). Bully ist um 19.45 Uhr. Zwei Tage später, am Sonntag, folgt das Heimderby des EVF gegen die Wanderers aus Germering. Bully gegen die Wanderers ist um 17.15 Uhr. Hoffnung machen dabei die vergangenen Heimspiele: Seit dem Trainerwechsel Mitte November holte der EVF aus sechs Partien vier Siege und einen Punkt aus einem Spiel, das in die Verlängerung ging. Bis zum Ende der Hauptrunde stehen jetzt noch vier Heimspiele und ein Derby auswärts bei den Wanderers Germering auf dem Spielplan der Ersten des EVF.