Keine Punkte im ersten Derby gegen Germering

Bully im Angriffsdrittel des EVF beim ersten Derby der neuen Eishockey-Saison in Germering.

In den ersten Minuten der neuen Spielzeit waren es die Gastgeber aus Germering, die im Derby mit dem EV Fürstenfeldbruck etwas mehr Druck aufbauen konnten. Trotzdem: In der 9. Minute durften die aus Bruck angereisten EVF-Fans jubeln. Kresimir Schildhabel erzielte in Überzhal die Führung (0:1). Nur eine Spielminute später brachten die Wanderers einen Verteidiger mit schnellem, präzisem Passspiel an der blauen Linie in Position und trafen zum Ausgleich. Ein Doppelschlag in der 17. Minute sorgte danach für die Führung der Gastgeber (3:1). EVF-Trainer Maxi Helling nahm unmittelbar darauf eine Auszeit und Bruck kam in der letzten Minute des Drittels nochmals zu großen Chancen durch Kresimir Schildhabel und Mathias Jeske.

Weiterer Gegentreffer im zweiten Drittel

In der 27. Minute war es zunächst ein Zwei-auf-Eins-Angriff, der den EVF wieder näher ranbringen hätte können – doch Germering konterte und baute die Führung aus (4:1). Beide Mannschaften hielten das Tempo hoch, große Chancen blieben aber erst einmal die Ausnahme. Valentin Mohr für den EVF und Franziska Albl ließen keine weiteren Treffer zu. Albl vereitelte unter anderem eine Gelegenheit für Fabian Köhler in der 37. Minute. Köhler zog nach schönem Zuspiel seiner Teamkameraden an den rechten Bullykreis zum Schlagschuss ab, konnte die Torfrau aber nicht überwinden. 

EVF kommt zweimal ran – kann Spiel aber nicht mehr drehen

In den ersten Minuten des letzten Drittel kam noch einmal Hoffnung auf für Fürstenfeldbruck. Albl hielt um die zweite Minute einen Schuss von Verteidiger Tizian Ravensberg. Beim folgenden Bully schnappte sich Noah Härtwig die Scheibe und brachte den EVF wieder näher ran (4:2). Mit einem doppelten Überzahlspiel in der 48. Spielminute war das Comeback des EVF zum Greifen nahe – doch es sollte an diesem Abend nicht sein. Erst unterbrach eine Strafe gegen Bruck die Angriffsbemühungen, dann konterte Germering mit Ablauf der eigenen Strafen zum nächsten Treffer (5:2). Weitere Tore auf beiden Seiten sollten innerhalb von weniger als 60 Sekunden folgen: Erst traf Mathias Jeske nach schneller Drehung im Angriffsdrittel (5:3). Den Schlusspunkt aber setzten wieder die Gastgeber. Verteidiger Maximilian Raß bekam an der blauen Linie zu viel Platz und Zeit und nutze das zum letzten Treffer des Abends (6:3).

Nächste Spiele des EV Fürstenfeldbruck

Am kommenden Wochenende sieht der Spielplan der ersten Mannschaft Begegnungen in Burgau und Ravensburg vor. Am 03.11. steht dann um 17.15 Uhr das erste Heimspiel gegen den ERC Sonthofen an.