Meisterturnier zu Hause: Bronze für die U13 des EVF

Die U13 des EVF mit Urkunde und Bronzemedaille
Der EV Fürstenfeldbruck hat am Samstag das Meisterturnier der bayerischen Bezirksligisten in der Altersklasse U13 ausgerichtet. Qualifiziert waren die Tabellenführer und Tabellenzweiten der beiden Bezirksligagruppen. Neben dem EVF waren das die Teams des ESV Buchloe, des ESC Holzkirchen und eine Spielgemeinschaft von Deggendorfer SC II und ESC Vilshofen. Der EVF hatte in seiner Gruppe in zwölf Saisonspielen beeindruckende 139 Tore erzielt und sich mit 30 Punkten Platz 1 erkämpft. Beim Meisterturnier erreichte die Mannschaft die Bronzemedaille. Die Brucker starteten stark ins Heimturnier. Zwei kurze Spiele gegen jeden Gegner sah das Reglement vor. Sechs Punkte und acht zu null Tore gelangen dem EVF gegen den ESV Buchloe. Die nächsten beiden Partien gingen dann allerdings gegen den späteren Turniersieger verloren: Gegen die Spielgemeinschaft aus Deggendorf und Vilshofen unterlag man mit 0:5 und 0:3. Den zweiten Platz noch im Visier standen am Abend die letzten beiden Begegnungen des Turniers zwischen dem EVF und dem ESC Holzkirchen an. Die Gäste entschieden zwei spannende Spiele mit 3:1 und 2:1 für sich und jubelten anschließend verdient über die von BEV-Vertreter Alfred Doenicke verliehene Silbermedaille. Der ESV Buchloe, der dem EVF unter der Saison einen engen Kampf um Platz 1 geliefert hatte, nahm als Andenken an das Turnier einen goldenen Pokal mit einer Eishockeyspielerfigur mit ins Ostallgäu. Überreicht wurde dieser Pokal von Manfred Hollenbach, Vorstand des Fördervereins Eishockeynachwuchs Fürstenfeldbruck e.V.. Trainer der U13 bedankt sich bei Eltern, Betreuern und Verein EVF-Trainer Stefan Herrmann schlenderte nach der Siegerehrung übers Eis und blickte den Spielern auf dem Weg in die Kabinen nach. Wichtig war ihm nach den herausragenden Leistungen seines Teams Danke zu sagen: dem Verein etwa für den großen Aufwand mit dem Jahr für Jahr Fremdeiszeiten gebucht werden, wenn im Brucker Freiluftstadion noch kein Training möglich ist, den Betreuern für die Unterstützung bei den vielen Terminen im Laufe der Saison und den Eltern, die von der Imbissbude bis zur Zeitnahme und den Ansagen im Stadion alle Posten besetzen, die es bei einem Eishockey-Spiel oder gar einem Turnier zu besetzen gibt. "Das ist alles nicht selbstverständlich", betonte Herrmann.