Nationalspieler Jeske zurück in Fürstenfeldbruck

Mathias Jeske bei der Inlinehockey-WM in Roccaraso in Italien

EVF-Stürmer Mathias Jeske ist am Montag mit der deutschen Nationalmannschaft von der Inlinehockey-WM zurückgekehrt. Ausgetragen wurde das Turnier in diesem Jahr in Italien: in Roccaraso, einem Ort in den Abruzzen. Fünf Spiele absolvierte Jeske für das deutsche Team. Mit vier Toren und vier Vorlagen war er der punktbeste Spieler im Kader. 

EV Fürstenfeldbruck gratuliert Jeske

Entsprechend gratulierte EVF-Trainer Maxi Helling: „Er ist einfach ein Wahnsinnsspieler mit einem Wahnsinnsüberblick, der seine Qualitäten nicht nur beim Eishockey, sondern auch beim Inlinehockey zeigt“, freute sich Helling über den persönlichen Erfolg seines Schützlings.

Deutsche Mannschaft verpasst K.-o.-Runde ganz knapp

Vier Siege fuhr die deutsche Nationalmannschaft ein – den Einzug ins Achtelfinale verpasste man denkbar knapp: 19:4 Tore erzielte das Team in der Vorrunde. Namibia stand mit 20:4 Toren um ein Tor und damit auch um einen Tabellenplatz besser da und qualifizierte sich für die K.-o.-Runde der letzten 16. Deutschland wurde Siebzehnter.

Erstes Spiel, erstes Tor für Mathias Jeske

Mathias Jeske selbst startete stark ins Turnier: Gleich im ersten Spiel gegen Chile machte er sein erstes Tor. Als Highlight sieht er außerdem das entscheidende Vorrundenspiel der Deutschen gegen die Schweiz. „Es war eng, es war umkämpft. Wir haben alles reingehauen, haben versucht nach vorne Druck zu machen“, sagt Jeske. Mit einem 3:2 aber hatten die Eidgenossen das bessere Ende für sich und zogen wie Namibia ins Achtelfinale ein.

Inlinehockey vs. Eishockey

Beim Inlinehockey sind die Tore etwas kleiner als beim Eishockey. Gespielt wird mit vier gegen vier Feldspielern, ohne Abseits und ohne Checks. „Es ist ein bisschen laufintensiver und man nimmt keine Schüsse von der blauen Linie wie beim Eishockey, sondern man versucht sich mit viel Laufarbeit die Chancen herauszuspielen“, beschreibt Jeske einen weiteren Unterschied zwischen Rollen und Eis. 

In FFB läuft die Saisonvorbereitung

Auch wenn es Unterschiede zum Eishockey gibt: Für Trainer Maxi Helling ist es ein großer Gewinn, beim EVF einen Stürmer im Kader zu haben, der Erfahrung auf internationaler Bühne gesammelt und auch unter Druck starke Leistungen gezeigt hat. Zusammen mit dem Rückkehrer bereitet man sich in Fürstenfeldbruck auf die neue Saison vor. 

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Am kommenden Wochenende bestreitet der EV Fürstenfeldbruck beim SC Forst sein erstes Vorbereitungsspiel. Die Landesliga startet Mitte Oktober. Gleich als erste Partie steht das Landkreisderby für FFB auf dem Spielplan: Der EVF startet auswärts in Germering.