Zwei Mann mehr als sonst waren am Sonntagabend auf dem Eis, als der EV Fürstenfeldbruck den SC Forst zu Gast hatte. Der BEV-Schiedsrichter hatte sich zum 60. Geburtstag gewünscht, ein Spiel in Fürstenfeldbruck zu pfeifen – und das anders als in der Landesliga üblich – im Vier-Mann-System. Dass mit zwei Hauptschiedsrichtern und zwei Linienrichtern gepfiffen wird, kennen Eishockeyfans etwa auch aus der Profiliga DEL.
EVF bedankt sich für Gastgeberrolle
"Wir haben uns sehr gefreut und fühlen uns sehr geehrt, dass Alexander Klauser Fürstenfeldbruck für dieses Spiel vorgeschlagen hat", sagte Thomas Salzmann, der beim EVF die Abteilung Eishockey führt und früher selbst als Schiedsrichter aktiv war.
Klauser leitete mit seinen Kollegen Gerhard Kirchbichler, Alexander Saal und Benjamin Gasda an diesem Abend ein sehr faires Spiel zwischen Fürstenfeldbruck und dem SC Forst mit insgesamt 14 Strafminuten.
Schiedsrichter Klauser leitet faires Spiel und wird geehrt
Nach dem Spiel stellte Thomas Salzmann als Stadionsprecher Klauser, der in seiner Karriere bereits über 1.500 Eishockeyspiele gepfiffen hat, dem Publikum vor. Im Anschluss erhielt der Jubilar vom EVF und vom Verband jeweils ein kleines Präsent.