
Am elften Spieltag stand für die U13 des EVF das zweite Auswärtsspiel in Pasing gegen den ESC München auf dem Programm. Da der Konkurrent aus Dingolfing ein Spiel mehr gespielt hat, stand der EVF „nur“ auf Platz 2 in der Tabelle. Klar war, man wollte nach dem Spiel wieder den Platz an der Sonne innehaben und zurück an der Tabellenspitze stehen. So war die Taktik klar von den Trainern Stefan Herrmann und Christoph Ableitner – man möchte gewinnen. Schon im ersten Spiel in Pasing war es eine enge Kiste und kein Selbstläufer.
Vier Tore im ersten Drittel
Von Anfang an ging es zur Sache und es deutete sich wieder ein enges Spiel auf Augenhöhe an. Nach wenigen gespielten Minuten waren es die Gastgeber mit der ersten großen Chance, sie scheiterten aber am glänzend aufgelegten Goalie. Kurz darauf jubelten die Brucker Spieler. Nach einem schön gespielten Spielzug trafen sie zur Führung ins Tor. Das gab dem Team Ruhe und Sicherheit. Das zahlte sich aus und schon wenige Minuten nach der Führung klingelte es wieder im Münchner Tor und es stand 0:2. Dabei blieb es leider nicht. Denn die letzten Minuten des ersten Drittels gehörten dem ESC München. Dieser schaffte nach dem Anschlusstreffer zum 1:2 noch vor der Pause den Ausgleich. So ging es mit einem 2:2-Unentschieden in die Kabine.
Tore für ESC und EVF auch im zweiten Drittel
Auch nach der Pause entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Nur dieses Mal waren es die Münchner, die den ersten Treffer erzielen konnten. Der EVF brauchte nun ein paar Minuten, um sich wieder ins Spiel zu kämpfen. Der Kampf wurde aber belohnt, denn noch vor der zweiten Pause stellten die Brucker wieder auf Gleichstand. Mit dem 3:3 ging es in die zweite Pause.
Schlussabschnitt bringt keine Entscheidung zwischen München und FFB
Die ersten Minuten danach waren noch ausgeglichen und es waren wieder die EVFler, die mit 3:4 in Führung gingen. Im direkten Gegenzug glich der ESC nach einem Brucker Fehlpass aus und es stand 4:4. In den letzten Minuten merkte man den Münchnern an, dass sie am Vorabend schon ein Spiel bestritten hatten. Der EVF konnte dennoch keinen weiteren Treffer mehr erzielen. So stand es nach 60 Minuten 4:4 und es ging ins erste Penaltyschießen der Saison.
Penaltyschießen entscheidet über Zusatzpunkt
Der erste Münchner verschoss, während der EVF traf. Der zweite ESC Spieler traf seinen Penalty, während der EVF drüber schoss. Nun kamen auf beiden Seiten die letzten Schützen. Der ESC vergab und dem EVF bot sich die Gelegenheit, den Zusatzpunkt klarzumachen. Der Schuss wurde gehalten – allerdings gab es während der Schussbewegung einen Signalton der Stadionuhr. Nach kurzer Beratung der Schiedsrichter wurde entschieden, dass der Penalty wiederholt werden muss: dieses Mal mit dem besseren Ende für den EVF. Der Puck ging ins Tor und der EVF gewann mit 4:5 nach Penaltyschießen. Da es gegen den ESC nur zwei Punkte gab, scheiterte das Vorhaben, nach dem Spiel wieder Erster zu sein. Schon am kommenden Samstag geht’s weiter , dann begrüßen die Brucker die Woodpeckers aus Dachau. Spielbeginn ist um 11:30 Uhr