Für die erste Mannschaft des EV Fürstenfeldbruck ist vor dem Wochenende noch alles drin in der Landesliga. Das gilt im positiven wie im negativen Sinn. Unterliegt der EVF zu Hause dem ERSC Ottobrunn, rutscht er auf den letzten Tabellenplatz. Andererseits sind der ERC Lechbruck und der EV Ravensburg dem EVF noch nicht enteilt, so dass auch der direkte Klassenerhalt und die Teilnahme an den Play-offs noch im Bereich des Möglichen liegen.
ERSC Ottobrunn am Freitag, Wanderers Germering am Sonntag
Zwei Spiele stehen an im Eisstadion der Amperoase. Am Freitagabend ab 19.45 Uhr ist der ERSC Ottobrunn zu Gast. Am Sonntag um 17.15 Uhr folgt das Derby gegen die Landkreisnachbarn, die Wanderers aus Germering.
EVF mit Kevin Rosvall und fast komplettem Kader
Erstmals vor Fürstenfeldbrucker Publikum kann nun EVF-Neuzugang Kevin Rosvall spielen. Der 24 Jahre alte Schwede verstärkte den Brucker Kader ganz kurz vor dem vergangenen Spieltag und trug sich in Ottobrunn gleich in die Torschützenliste ein. Weitere gute Nachrichten zum Thema Kader: Nachdem in Ottobrunn mehrere Stammkräfte ausgefallen waren, hatte Trainer Peter Schedlbauer am Dienstag nahezu die gesamte Mannschaft im Training.
Starke Heimbilanz nach dem Trainerwechsel
Die Heimbilanz des EVF sorgt vor den beiden wichtigen Spielen für Hoffnung bei Mannschaft, Verantwortlichen und Fans: Nur eine Niederlage in der regulären Spielzeit musste der EVF seit dem Trainerwechsel im November hinnehmen. In vier Spielen behielt Fürstenfeldbruck die drei Punkte im Eisstadion der Amperoase. Gegen Pfronten unterlag man erst in der Verlängerung – und sammelte damit immerhin einen Punkt. Fünf Spiele hat der EVF bis zum Abschluss der Hauptrunde noch vor sich: vier davon Januar im Eisstadion der Amperoase in FFB.