EVF verpasst Befreiungsschlag beim SC Forst

Die erste Mannschaft des EVF kurz vor Spielbeginn beim SC Forst

Dem EVF ist es beim Auswärtsspiel gegen den SC Forst nicht gelungen, die Abstiegszone zu verlassen. Am Ende unterlag man mit 1:5. Der EVF bleibt damit auf dem vorletzten Platz der Tabelle.

Rückstand trotzt zahlreicher Chancen

Der EVF hatte im ersten Drittel ein deutliches Chancenplus – brachte den Puck aber nicht im Tor des SC Forst unter. Die Gastgeber gingen in der siebten Spielminute in Führung. Mit dem 1:0 für den SC Forst ging es dann auch in die Pause.

EVF ohne Treffer im Powerplay

Im zweiten Drittel glich Kresimir Schildhabel das Spiel auf Vorlage von Michael Lackner und Fynn Rappold aus. In der 32. Spielminute folgte die erneute Führung für den SC Forst. Spieler beider Mannschaften hatten in diesem Drittel einige Zeit auf der Bank abzusitzen. Der EVF spielte zeitweise mit fünf gegen drei in Überzahl, weil 17 Sekunden nach einer Zweiminutenstrafe gegen den SC Forst wegen eines unkorrekten Körperangriffs eine Fünfminutenstrafe wegen Bandencheks folgte. Der EVF verpasste es in diesen Minuten auszugleichen oder gar in Führung zu gehen. Als es dann eine Zweiminutenstrafe wegen Stockschlags und eine zusätzliche Zweiminutenstrafe wegen Unsportlichkeit gegen den EVF gab, nutze der SC Forst seine Powerplays zu zwei Treffern und zog innerhalb einer Minute auf 4:1 davon. Im letzten Drittel gelingt dem EVF keine Aufholjagd mehr. Die Gastgeber erhöhen in der 54. Spielminute auf 5:1.

Zwei Heimspiele gegen den SC Forst

In der Tabelle vergrößert sich der Abstand zwischen der ersten Mannschaft des EVF und dem SC Forst auf fünf Punkte. Zweimal sieht man sich in dieser Hauptrunde noch: Am 05. Januar und am 24. Januar wird in Fürstenfeldbruck gespielt. Am Donnerstag, 26.12. trifft der EVF auf den ERC Lechbruck. Die Ostallgäuer rangieren nach diesem Wochenende drei Punkte und einen Platz vor dem EVF in der Tabelle. Immerhin ist der EVF nach dem Erfolg gegen Ottobrunn am Freitagabend die rote Laterne los.