Der EV Fürstenfeldbruck hat am Sonntagabend sein Auswärtsspiel beim Tabellenletzten ERSC Ottobrunn verloren. Nach der Heimniederlage gegen Lechbruck ist es ein weiteres Wochenende ohne Punkte. Mit dem 1:5 rutscht die Erste des EVF selbst auf den letzten Tabellenplatz.
Ottobrunn trifft im ersten Drittel
Schon nach eineinhalb Minuten trifft Ottobrunns Jan Fiedler im ersten Drittel zur Führung der Gastgeber. In der neunten Minute gelingt Ottobrunn bei einem Powerplay das 2:0. In der 17. Minute hat EVF-Goalie Valentin Mohr dann nach einem Querpass der Gastgeber vor dem Brucker Tor keine Abwehrchance. Es steht 3:0 für die Gastgeber.
Anschlusstreffer für den EVF
Knapp drei Minuten sind im zweiten Drittel gespielt, da gelingt Kresimir Schildhabel der Anschlusstreffer für den EVF. Das Tor fiel in der letzten Sekunde eines Überzahlspiels. Mitte des Drittels bekommt FFB ein weiteres Powerplay: Erst ist es eine Fünfminutenstrafe gegen Ottobrunn – dann folgt gut eineinhalb Minuten vor Ablauf eine weitere Strafe und ein doppeltes Überzahlspiel für den EVF. Der Puck aber landet nicht im Netz.
Tor trotz Powerplay wie vernagelt
Bei zwei Strafen gegen Ottobrunn im letzten Drittel zeigt der EVF ein starkes Powerplay. Die Mannschaft erspielt sich hochkarätige Chancen – der Puck aber landet ein ums andere Mal knapp neben dem Tor oder bei Torhüterin Johanna May. Stattdessen trifft Ottobrunn in der 50. und in der 59. Minute ins Brucker Tor.
Pfronten und SC Forst als nächste Gegner
Der ERSC Ottobrunn fährt mit seinem Sieg die ersten Punkte der Saison ein. Fürstenfeldbruck steht mit einem Punkt aus acht Spielen auf Platz zehn. Die Gegner am kommenden Wochenende sind am Freitag (22.11.24) im Eisstadion der Amperoase der EV Pfronten und am Sonntag auswärts der SC Forst.