Eis- und Trockentraining standen am Wochenende für die EVF-Mannschaften von der U7 bis zur U15 auf dem Programm. Für zwei Trainingstage konnte sich der Brucker Nachwuchs in Pfronten im Allgäu einmieten. Rund 90 Kinder aus fünf Altersklassen reisten für zwei bis drei Eiszeiten pro Mannschaft an.
U7 mit viel Freude zurück auf dem Eis
Zwölf Kinder aus der Brucker U7 waren am Sonntag mit dabei und hatten ihre erste Eiszeit in dieser Saison. „Für mich ist es schön zu sehen, welche Freude die Kinder beim ersten Tag auf dem Eis haben und dass wir auch zum Saisonbeginn schon wieder so viele Kinder in der Mannschaft haben“, zeigte sich Trainer Konrad Schober begeistert. Seit Jahrzehnten kümmert er sich um die kleinsten Eisläufer im Verein. „Auch das Leistungsniveau der Kinder überrascht mich immer wieder. Das zeigt auch, wie wichtig Eishockey für viele Kinder ist“, sagte Schober über die Vier- bis Sechsjährigen auf dem Eis.
Erste Eiszeit auch für die U9 des EVF
Auch für gut 20 Kinder aus der U9 war es das erste Eistraining der Saison. Das Trainerteam um Markus Pasterny und Florian Zenner gab den Kindern erstmal Zeit sich wieder ans Eis und an die Kufen zu gewöhnen. Viel Schlittschuhlaufen und einige Übungen zur Stocktechnik standen auf dem Plan. Zwischen den Eiszeiten bekamen die Kinder noch Kennenlernaufgaben, denn mit dem zur neuen Saison aus der U7 in die U9 aufgerückten Jahrgang 2017 waren einige neue Kinder mit dabei. Auf dem Eis gab’s zum Abschluss noch ein Trainingsspiel, bevor die ausgepowerte Truppe dann den Heimweg nach Fürstenfeldbruck antrat. Ganz ähnlich hatte es bei den Kindern der U11 und der U13 ausgesehen, die bereits am Samstag in Pfronten trainiert hatten.
Zwei Tage Pfronten für die U15 des EVF
Die U15 nutzte das Eis in Pfronten sowohl am Samstag als auch am Sonntag. Zuvor hatte die Mannschaft bereits einmal in Germering trainieren können. Während es da noch um die Gewöhnung ans Eis ging, standen im Allgäu Passspiel und Spielverständnis im Fokus. Außerdem war die Taktik für die kommende Saison Thema – erst in der Kabine und dann auf dem Eis. „Die Mannschaft hatte nach sechs Monaten Sommertraining Riesenvorfreude auf das Trainingslager“, betonte Trainer Max Modde. Auch damit, wie die bisherigen U15-Spieler und der aufgerückte Jahrgang 2011 miteinander zurechtkamen, war Modde sichtlich zufrieden: „Die neu geformte Mannschaft hat sich gefunden“, war sein Urteil nach viereinhalb Stunden Eis in Pfronten.“
EVF dankbar für Hallentrainings
Für die Möglichkeit, wie hier in Pfronten, aber auch etwa in Buchloe oder Germering trainieren zu können, ist der EVF den Verantwortlichen dort sehr dankbar. „Sonst könnten wir erst Mitte oder Ende Oktober aufs Eis gehen“, betont U15-Trainer Modde. Die Hallenclubs können ihren Nachwuchsmannschaften dagegen oft schon jetzt zwei bis drei Eistrainings in der Woche bieten. Der EVF versucht den Rückstand bis zum Saisonstart so gering wie möglich zu halten. Erfolge wie die Bronze-Medaille der U13 und die Bezirksliga-Meisterschaft der U15 im vergangenen Jahr sind hart erarbeitet.
Mit großem Engagement ermöglichen ehrenamtliche Trainer, Betreuer und Eltern den Kindern das Eishockey-Spielen in Fürstenfeldbruck. Viele helfende Hände werden gebraucht – und auch finanzielle Unterstützung ist eine große Hilfe: Jetzt spenden und das Eishockey in Fürstenfeldbruck stärken!